LEIBNITZ, Gottfried Wilhelm. Theodicee, das ist, Versuch von der Güte Gottes,
Freyheit des Menschen, und vom Ursprunge des Bösen, bey dieser vierten Ausgabe durchgehends verbessert … von Johann Christoph Gottscheden. Statt einer Einleitung ist die Fontenellische Lobschrift auf den Herrn von Leibnitz von neuem übersetzt.
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Beschreibung
LEIBNITZ, Gottfried Wilhelm. Theodicee, das ist, Versuch von der Güte Gottes, Freyheit des Menschen, und vom Ursprunge des Bösen, bey dieser vierten Ausgabe durchgehends verbessert … von Johann Christoph Gottscheden. Statt einer Einleitung ist die Fontenellische Lobschrift auf den Herrn von Leibnitz von neuem übersetzt. Hannover, Leipzig, Förster und Sohns Erben, 1744. 4., vermehrte Ausgabe. 8°. Gestochenes Porträt, 12 nn. Bl., 64, 843 S., 26 nn. Bl. mit 1 gefalteten Kupfertafel. Pergament der Zeit, (etwas beschabt und fleckig).
Goedeke III, 361, 34; Faber du Faur I, 1540; Fromm 28316. – Leibniz philosophisches Hauptwerk und gleichzeitig eines der wichtigesten Werke des Barock in der ersten Ausgabe der maßgeblichen von Gottsched besorgten Übersetzung und Überarbeitung. Ab S. 822 finden sich Darstellungen eines von Leibniz entwickelten binären Zahlensystems, ohne die keine Computertechnologie auskommt. – Mit Leibniz Lebensbeschreibung von Fontenelle im Anhang. – “The Theodicy is the only major philosophical work of Leibniz which appeared in the author’s lifetime and with his consent. It is also without doubt his most astounding work, probably written with tongue in cheek, … perhaps however somewhat ironical.” (Faber du Faur 1540). – Die Kupfertafel mit der berühmten, von Leibniz entwickelten Rechenmaschine, die in den Beilagen der “Lebensbeschreibung” erläutert wird. – Leicht gebräunt und teils etwas fleckig.
Geisteswissenschaften, 18.Jh., Mathematik, Philosophie