SCHMIDT, Johann Adam. Handschriftlich hinterlassenes Lehrbuch der Materia medica.
Revidirt und zum Druck befördert von seinem Freunde und Amtscollegen Wilhelm Joseph Schmitt.
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Beschreibung
MEDIZIN – SCHMIDT, Johann Adam. Handschriftlich hinterlassenes Lehrbuch der Materia medica. Revidirt und zum Druck befördert von seinem Freunde und Amtscollegen Wilhelm Joseph Schmitt. Wien, Kupffer und Wimmer, 1811. 8°. XVIII S., 1 nn. Bl., 515, XI S. Halbleder der Zeit mit Rückenschildern und reicher Rückenvergoldung, (leicht beschabt).
Angebunden: Ders. Vorlesungen über die syphilitische Krankheit und ihre Gestalten. Abgedruckt nach dem Manuscripti des Verfassers. Wien, Kupffer und Wimmer, 1812. XIV S., 2 nn. Bl., 184 S. Erste Ausgaben. – Hirsch/H. V, 93.; NDB 23, 194. – Johann Adam Schmidt (1759-1809) wurde vor allem durch seine Tätigkeit als Augenarzt in Wien bekannt. – „Auch auf den Gebieten der medizinisch-pharmazeutischen Terminologie – er prägte den Begriff „Pharmakognosie“ – und der Behandlung von Geschlechtskrankheiten wirkte S. innovativ, so bei der Erforschung verschiedener Quecksilbertherapien bei der Syphilis.“ (NDB). – „Seine mit seltenen Talenten und Gelehrsamkeit verbundene Kunstfertigkeit, namentlich als Augenarzt, waren im In- und Ausland bekannt.“ (Hirsch/H.). – Etwas stockfleckig.
Naturwissenschaften, 19.Jh., Medizin