Sachsenspiegel.
Auffs newe ubersehen, mit Summariis und newen Additionen, so aus den gemeinen Keyserrechten und vieler vornemer dieser Lande Doctorn, bericht und Radtschlegen, Auch der Hoffgericht und Schöppenstuel ublichen Rechtsprüchen zusammen bracht, und an den Glossen und Allegaten vielfeltig gebessert… durch Christoff Zobel.
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Beschreibung
RECHT – Sachsenspiegel. Auffs newe ubersehen, mit Summariis und newen Additionen, so aus den gemeinen Keyserrechten und vieler vornemer dieser Lande Doctorn, bericht und Radtschlegen, Auch der Hoffgericht und Schöppenstuel ublichen Rechtsprüchen zusammen bracht, und an den Glossen und Allegaten vielfeltig gebessert… durch Christoff Zobel. Leipzig, E. Vögelin, 1561. Folio. 6 nn., 571, 42 (von 43) nn. Bl., mit 1 ganzseitigen Wappenholzschnitt, 1 Textholzschnitt sowie 1 (von 2) Holzschnittdruckermarken. Schweinsleder der Zeit über Holzdeckeln auf 4 Bünden mit 2 Schließen, (etwas berieben, kleinere Fehlstellen des Bezuges, Schließen ergänzt).
Zweite der berühmten Zobelschen Ausgaben des Sachsenspiegels in der Überarbeitung von Georg Menius, dem Schüler und Schwiegersohns Zobels, die nur ein Jahr nach dem Tode Zobels erschien. – VD16, D 751; Graesse VI, 206; Dreyer 30; Sauer/Auvermann 2164. – „Das 16. Jahrhundert bringt vor allem die berühmten „Zobelschen Ausgaben“ des Professors Christian Zobel und seiner Schüler, die seit 1535 in Leipzig veröffentlicht werden und deren letzte dort 1614 erscheint. Für die Druckausgaben ist charakteristisch, daß sie vielfach sowohl die Glossen, als auch die sonstigen Ergänzungswerke wie die Richtsteige, Cautela und Premis sowie die Remissorien, Vokabularien oder andere Erschließungsmittel enthalten.“ (Kaspers 37). – Titel in Rot und Schwarz. – Lateinisch-deutscher Paralleltext. – Auf der Titelrückseite das Wappen der sächsischen Kurfürsten. Der andere Wappenholzschnitt mit einem Epigramm des Leipziger Rechtsgelehrten Lorenz Finckelthaus. – Es fehlt das letzte Blatt mit der Druckermarke. – Handschriftlicher Besitzeintrag (Biblioth. acad. Ingolstad) und Stempel (Dupl. Bibliothk. Landish) auf Titel. – Teilweise leichter Wasserrand, Vorsatz erneuert.
Rechtswissenschaft, 16.Jh., Rechtswissenschaft