GROTIUS, Hugo. Le Droit de la Guerre et de la Paix.
Nouvelle traduction par Jean Barbeyrac. Avec les notes de l’Auteur meme, qui n’avoient point encore paru en Francois; & de nouvelles Notes du traducteur.
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Beschreibung
RECHT – GROTIUS, Hugo. Le Droit de la Guerre et de la Paix. Nouvelle traduction par Jean Barbeyrac. Avec les notes de l’Auteur meme, qui n’avoient point encore paru en Francois; & de nouvelles Notes du traducteur. Amsterdam, Pierre de Coup, 1724. 2 Bände in einem Band. 8°. Gestochenes Porträt, 2 nn. Bl., XLIII S., 1 nn. Bl., 1001 S., 18 nn. Bl., mit 2 wiederholten gestochenen Titelvignetten und 1 gestochenen Textvignette. Leder der Zeit mit reicher Rückenvergoldung und Rückentitel, (etwas beschabt, Gelenke angeplatzt).
Fünfte französische Ausgabe, erste Ausgabe dieser Übersetzung. – Ter Meulen-D. 654. – Die Übersetzung basiert auf der ersten sowie auf der 1632 bei Blaeu erschienenen Ausgabe. – Wichtigstes Werk des bekannten politischen Philosophen Hugo Grotius (1583-1645), der damit als der „Vater des modernen Völkerrechts“ gilt. – „Sein epochemachendes Werk ist die erste systematische weltliche Darstellung des Völkerrechts, und wenn sie auch von ihm noch „De iure belli ac pacis“ genannt wurde, so war es doch das erstemal, daß dem Recht des Friedens ebensoviel Aufmerksamkeit geschenkt wurde wie dem Recht des Krieges. …wer es mit Hingabe durcharbeitet, wird den großartigen Entwurf, die Schönheit der Sprache und des Aufbaues dieses Kunstwerks bewundern, das, in klassischer wie in christlicher Sphäre sich bewegend, einen Eindruck hinterläßt wie Dantes Göttliche Komödie!“ (Auvermann, Europ. Rechtsgeschichte II, 187). – „Von diesem Buche geht aus eine neue Richtung der Rechtswissenschaft: das Naturrecht verläßt die abstrakten Regionen; es wird juristisch, erzeugt ein Völkerrecht, durchdringt das positive Recht und erobert die Herrschaft über die ganze Rechtsauffassung.“ (Stintzing/L. III, 1, 1) – Das beeindruckende Porträt von Hugo Grotius wurde von P. van Gunst gestochen. – Leicht gebräunt und angestaubt. Modernes Ex-Libris (Dr. Paul Muno) auf Innendeckel.
Rechtswissenschaft, 18.Jh., Rechtswissenschaft, Rechtsgeschichte