HÖLTY, Christ(oph) Lud(wig) Heinr(ich). Sämtlich hinterlaßne Gedichte,
nebst einiger Nachricht aus des Dichters Leben. Herausgegeben von Adam Friedrich Geisler, dem Jüngeren.

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Beschreibung

HÖLTY, Christ(oph) Lud(wig) Heinr(ich).  Sämtlich hinterlaßne Gedichte, nebst einiger Nachricht aus des Dichters Leben. Herausgegeben von Adam Friedrich Geisler, dem Jüngeren. Halle, Hendel, 1782-1783. 2 Bände in 1 Band. 8°. Gestochenes Porträt, 7 nn. Bl., 60 S., 3 nn. Bl., 225 S.; gestochenes Frontispiz, 3 nn. Bl., 216 S. Halbleder der Zeit mit Rückenschild und Rückenvergoldung, (etwas beschabt).

Erste (unrechtmäßgie) Gesamtausgabe der Gedichte (hier ohne den 1784 erschienenen Anhang). – Goedeke IV, I, 1044, 7; WG 6. – Hölty (1748-1776), der zum Kreis des Göttinger Hainbundes gehörte schuf in seinem kurzen Leben eine ganze Reihe von Gedichten, die zahlreichteilweise vertont wurden. – „Durch die Verbindung mit der Melodie des Papageno-Lieds „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts „Zauberflöte“ haben die Anfangsverse des Gedichts „Der alte Landmann an seinen Sohn“ („Üb immer Treu und Redlichkeit“) anonyme Volkstümlichkeit erlangt. Viele Gedichte H.s sind vertont worden, unter anderem von Johann Friedr. Reichardt, Franz Schubert und Johannes Brahms. Im Gedächtnis der Nachwelt lebte er als Dichter des Frühlings fort.“ (NDB 9, 336). – Etwas braunfleckig, Ex-Libris (Otto Eiser) auf Innendeckel.

Literatur, 18.Jh., Deutsche Literatur, Erstausgaben dtsch.Lit.bis1830, Lyrik