Prospectus montis, qui vulgo Römer-Berg…. Prospect des Römer-Bergs zu Franckfurt am Mayn. Ansicht des Römerberges von Norden mit der Nikolaikirche.

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Beschreibung

RÖMERBERG –  Prospectus montis, qui vulgo Römer-Berg…. Prospect des Römer-Bergs zu Franckfurt am Mayn. Ansicht des Römerberges von Norden mit der Nikolaikirche. Augsburg, um 1760. Kupferstich von G.B. Probst. 27,5 x 41,3. Gering fleckig. Slg. Stiebel 102; Slg. Cornill 547.

Georg Balthasar Probst (1732-1801) stammte aus einer traditionsreichen Verlegerfamilie. Er war der Enkel des größten Augsburger Kunstverlegers Jeremias Wolff (1663-1724) und der Sohn des Johann Balthasar Probst (1686-1750). Seit 1754 war er in erster Ehe mit der Tochter des berühmten Landkartenverlegers Matthäus Seutter verheiratet. Seinen Anteil am Wolff’schen Verlag baute er intensiv aus. Zu den bisher gepflegten Motiven nahm er ab 1766 Guckkastenblätter in sein Programm auf und führte diese Gattung zur Perfektion. Seine Blätter hoben sich durch künstlerische Qualität deutlich von den ausländischen Vorbildern ab. Seine Themen deckten das ganze damals übliche Spektrum ab. (Augen Blick mal, S. 23).

Francofurtensien, Stadtansichten Deutschland, 18.Jh., Gebäude, Plätze