ZITTMANN, Joh(ann) Fridrich. Medicina Forensis. Das ist: Eröffnete Pforte zur Medicin und Chirurgie,
Anweisende Hochlöbl. Medicinischen Facultät zu Leipzig hoch vernünfftig ertheilte Aussprüche und Responsa, Über allerhand schwere, zweiffelhaffte und in die Medicin, auch Chirurgie lauffende Fragen und Fälle…

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Beschreibung

MEDIZIN – ZITTMANN, Joh(ann) Fridrich.  Medicina Forensis. Das ist: Eröffnete Pforte zur Medicin und Chirurgie, Anweisende Hochlöbl. Medicinischen Facultät zu Leipzig hoch vernünfftig ertheilte Aussprüche und Responsa, Über allerhand schwere, zweiffelhaffte und in die Medicin, auch Chirurgie lauffende Fragen und Fälle… Frankfurt/M., auff Kosten einiger Mit-Glieder der Societät, 1706. 4°. 12 nn. Bl., 1648 S., 10 nn. Bl., mit 4 Kupfertafeln. Pergament der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel, (minimal fleckig).

Erste und einzige Ausgabe. – Waller 10495. Hirsch-H. V, 1048. – Umfangreiche Sammlung von Krankheitsfällen, bei denen die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig um Gutachten ersucht wurde. Diese, hier zusammengestellten Anfragen, Diagnosen und Gutachten aus der Zeit zwischen 1650 und 1699 sind durch Register erschlossen. – Der königlich polnische und kurfürstlich sächsische Generalstabsarzt Johann Friedrich Zittmann (1671-1757) wurde vor allem durch seine Behandlung der Syphilis mit dem nach ihm benannten, wenn auch schon vorher bekannten Heilmittels aus einem Sud der Wurzel der Stechwinde, “Decoctum Zittmanni” bekannt. – Stellenweise stark gebräunt, sonst gutes Exemplar.

Naturwissenschaften, 18.Jh., Medizin, Forensik